Ein paar Fakten zur Milchglasfolie
Eine tolle Alternative zur Verwendung von Milchglas ist Milchglasfolie. Sie hat den Vorteil, flexibel einsetzbar zu sein. Es lassen sich mit den mattierten Folien verschiedene elegante und coole Designs erzeugen, wie z.B. die Anbringung von Logos oder Schriften in sehr dezenter und moderner Optik.
Fensterfolie unterscheidet sich optisch nicht von sandgestrahltem oder geätztem Glas. Sie ist zudem mit ihrer unempfindlichen Oberfläche gut sauber zu halten und äußerst resistent gegen Kratzer und Stöße. Sie lässt sich in kurzer Zeit an jeder glatten Glasscheibe anbringen, und je nach Bedarf auch schnell wieder rückstandslos entfernen.
Das Thema Sichtschutz: mit Folie kein Problem!
Mit Folie können Fenster und andere Glaselemente semitransparent und doch blickdicht beklebt werden. Die satinierte Optik sorgt für einen dezenten und effektiven Sichtschutz und ist trotzdem ein schöner Blickfang. Durch die Sichtschutzfolie haben Sie innerhalb kurzer Zeit einen frischen Charakter für Ihre Büroräume oder ihr Zuhause geschaffen.
Bei satinertem Glas gibt es außerdem viele wunderbare Muster für eine ganz individuelle Gestaltung. Aber Vorsicht, denn im Bezug auf Sichtschutz gilt: kleine Gucklöcher laden auch zum Gucken ein.
Wie verhält es sich also mit der Lichteinstrahlung?
Zunächst einmal: Hinter einer Milchglasscheibe kann niemals ein klares Bild von einer dahinter stehenden Person oder Sache zu erkennen sein. Eine opake oder halbtransparente Scheibe lässt immer nur Umrisse und diffuse Bewegungen zu. Auch dann nicht, wenn der neugierige Betrachter ganz nah an die Scheibe geht. Grundsätzlich gilt: auf der helleren Seite ist mehr zu erkennen. Wer auf der helleren Seite steht und auf die dunklere schaut, sieht wenig bis gar nichts.
Der Blick von außen nach innen: Sei es von der Straße in das Erdgeschoss-Badfenster, oder sei es vom Nachbarhaus auf das Homeoffice Büro. Wenn der Innenraum ohne oder mit nur geringer Lichquelle ist, werden von außen nur diffuse Schatten wahrgenommen. Anders verhält es sich, wenn hinter der halbtransparenten Wand ein allgemeines Raumlicht angeschalten ist.
Es ergibt sich der Effekt wie bei einem Schattenspiel: deutliche Umrisse und Schattierungen sind zu erkennen. Für die Deutlichkeit des Schattens ist maßgeblich, ob im Raum eine oder mehrere Lichtquellen sind. Vor neugierigen Blicken hinter Milchglas sind Sie also dann komplett geschützt, wenn sie wenig Licht im Raum anmachen.
Der Blick von innen nach außen: In Bereichen, wo Sie innen Ruhe brauchen, und die Ablenkung durch Passanten nicht gut brauchen können, könnte sich Milchglas ebenso gut eignen. Dabei gilt: bei Tagen mit hellem Sonnenschein und bei wenig Innenbeleuchtung wird durch die Milchverglasung viel Schatten und Bewegung wahrgenommen. In den Abendstunden, wenn Raumlichter angeschalten sind und die Sonne untergegangen ist, wirkt die Glasscheibe nach außen hin lichtundurchlässig.
Bereiche für eine halbtransparente Abschirmung
Im Folgenden einige Funktionsbereiche, in denen sich satinierte Folie als Sichtschutz in den letzten Jahrzehnten etabliert und bewährt hat:
-Vorbereiche von Sanitärtrakten
-Behandlungszimmer von Arztpraxen und anderen medizinischen Einrichtungen
-Küchen in Restaurants
-Duschwände und Glasschiebetüren
-Kundenhelpdesks in Banken, Autohäusern und Versicherungen
-hochliegende Fenster mit störender Sonneneinstrahlung
-Schamwände vor Garderoben und Umkleiden
-Terrassen- und Balkonabtrennungen, Balkonbrüstungen
-Wintergarten an Wand oder Dach